Panik - Die Attacken des Irrationalen

Nur wer einmal wahre Furcht und Angst erlebt hat kennt sich aus. Das Gefühl wahrer Panik überfällt unmittelbar und gnadenlos. Sie schlägt zu wie ein Hammer. Und dann passiert was passieren muss:

Der Körper reagiert, er rebelliert, erstarrt. Und dann macht er alles was er kann und können muss in Situationen der wahren Angst, das ist das, was man Furcht nennt:

Furcht und Panik vor einer Giftschlange waren es, was mich vor vielen Jahren in Indien überkam. Ich ging verträumt im Süden von Indien allein, barfuß in Sandalen einen schmalen Buschweg entlang, als 20 cm vor mir eine Schlange den Weg kreuzte. Ich erstarrte und spürte gleichzeitig wie mir mein Herz physisch - also wirklich - körperlich spürbar in die Hose fiel. Bei der Schlangenart in dieser Situation wäre ein Biss tödlich gewesen.

Es gibt ein Geheimnis hinter Panikattacken, das bisher vollkommen übersehen wurde und damit unbekannt ist. Gehen wir doch einfach die Symptome und Zeichen einer Panikattacke durch:

Herzklopfen und Herzrasen, Atemnot mit Engegefühl in Brust und Kehle, Schweißausbrüche, Atemnot teilweise durch Hyperventilation - durch die beschleunigte Atmung, Zittern, Schwindel, Übelkeit und teilweise Schmerzen im Brustkorb, Würgegefühle und eventuell sogar Erbrechen und als als Folge der Hyperventilation Kribbelgefühle in Gesicht und Händen, Muskelkrämpfe durch die akute Störung im Säure- Basen Milieu.

Ja, wirklich, Angstgedanken sind die natürliche Folge:

„Jetzt ist alles aus“, „Es ist vorbei mit mir“, „Jetzt sterbe ich gleich“, „Ich werde verrückt“, „Das ist ein Herzinfarkt“, ... „Ich bin noch so jung“, ... „Hier können sie Ihre Panikgedanken einsetzen“, ...

Bei all den Schrecksymptomen ist es vollkommen klar, dass man daran denkt:

"Jetzt ist alles vorbei !!!!!"

Denn alle Symptome, die die Sie erfahren und erfahren haben, sind die NACH einer akuten Überanstrengung, NACH einem Streit, NACH einem Kampf, NACH einem Schreck.

Das Herzklopfen, das Herzrasen, die Atemnot mit Engegefühl in Brust und Kehle, die Schweißausbrüche, die Hyperventilation und beschleunigte Atmung, der Schwindel, Übelkeit und teilweise Schmerzen im Brustkorb, Würgegefühle und eventuell sogar das eingetretene Erbrechen als Folge der Hyperventilation mit ihren Kribbelgefühlen in Gesicht und Händen und den möglicherweise aufgetretenen Muskelkrämpfen sind alles Anzeichen NACH einer Überforderung, NACH akutem Stress, NACH, NACH, NACH, ..., NACH einem ....

Konflikt, Stress, ..., den sie allerdings dummerweise nicht bewusst erlebt haben.

Jetzt wo alles bereits vorbei ist, nehmen sie sich in die Hand, ja, sie können das! Atmen Sie tief aus - durch den Mund, aus durch den Mund, AUS durch den Mund, RAUS, RAUS, AUS damit!

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