Medizin und Fortschritt, Schweiz 1997 Weltkongress Collegium Humanum
Der 1997er Weltkongress des Collegium Humanum Switzerland "Fortschritt und Medizin" findet erstmalig in der Schweiz auf dem Bürgenstock Kongress Zentrum bei Luzern vom7.bis 11. Juli 1997 statt.
An der Schwelle des kommenden Jahrhunderts steht die Medizin vor einem umfassenden Paradigmenwechsel, der alle am System Beteiligten mit äußerst provokativen und komplexen Fragestellungen konfrontiert. Kompetente Kollegen aus der internationalen Fachwelt diskutieren relevante Probleme des medizinischen Fortschritts. Im Vordergrund steht die Frage, inwieweit über hochtechnologisierte und digitale Techniken Schulmedizin und alternative Verfahrensweisen zu einem Konsens kommen können, der für alle Bereiche der Medizin von Nutzen wäre.
Obwohl auch die alternativen Heilpraktiken heute nicht mehr auf moderne Verfahrenstechniken verzichten, kommt es auf medizinischen Kongressen praktisch nie zu einer offenen Diskussion jener kritischen Fragen, die zu einer sinnvollen Integration beider Richtungen in ein einheitliches, medizinisches System führen könnten. Dieser Kongress bietet ein internationales Forum dafür, dass sich Kollegen aller Fachrichtungen treffen, um Lösungsvorschläge zu diskutieren. Die Vorträge werden veröffentlicht und dem interessierten Fachpublikum unterbreitet. Die umfassende Veranstaltungsbroschüre mit den zur Diskussion stehenden Kernfragen des wissenschaftlichen Programms kann beim Collegium Humanum angefordert werden.
Der Kongressort CH-6363 Bürgenstock bietet die besondere Ambience für gute Kommunikation unter den Teilnehmern. Neben den Plenarsitzungen werden intensive Parallel-Symposien zur Vertiefung von speziellen Thematiken, besonders im Bereich nicht-invasiver Diagnostik und Therapien, durchgeführt. Die vielversprechende Liste weltweit anerkannter Kollegen, die ihre Forschungsergebnisse präsentieren, lässt auf ein Treffen von höchster Brisanz schließen. Die Vorträge sind öffentlich und dem interessierten Publikum zugänglich.
Der Text dieser Presseaussendung stammt vom Collegium Humanum Switzerland.